Stadt Reinheim
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Laternenfest mal anders


…. unter diesem Motto trotzten die Reinheimer Betreuungseinrichtungen dem Coronavirus und hatten jede Menge Ideen, um den Kindern einen, wenn auch etwas anderen, Sankt Martinstag zu bescheren. Schauen wir doch mal in die einzelnen Betreuungseinrichtungen und auf die tollen Ideen, die von den Erzieherinnen und Erziehern mit den Kindern umgesetzt wurden. Beginnen wir bei den Kleinsten – in den Kinderkrippen: „Unterm Regenbogen“ feierte jede Gruppe individuell und gemütlich ihr Laternenfest, die Geschichte vom Sankt Martin wurde erzählt und bildlich dargestellt, Laternenlieder wurden gehört.  Die Laternen haben die Kinder mit nach Hause bekommen, um so vielleicht mit ihren Eltern und Geschwistern noch eine kleine Runde drehen zu können. Und damit es im Anschluss etwas zum Aufwärmen gibt, bekam jedes Kind einen Rezeptvorschlag für einen Kinderpunsch und einen Gewürzteebeutel mit nach Hause.
In der Kinderkrippe Georgenhausen wurde eine Lichterzeitung für die Kinder und ihre Eltern erstellt und kleine Laternen gebastelt, die alle Kinder mit nach Hause bekommen haben. Die Krippenkinder aus der Sterntaler-Gruppe im Zauberwald feierten das Lichterfest im Gruppenraum, zogen mit ihren Eulen durch den Raum und tanzten zu den abgespielten Laternen-Liedern. Auch die größeren Kinder in der Kita Zauberwald haben natürlich ihr Laternenfest gefeiert – in der Drachengruppe haben die Vorschulkinder das St. Martins-Stück vorgeführt, für alle Kinder der Einrichtung gab es eine St. Martin-Mitmachgeschichte und ein Laternenumzug durch den dunklen Flur mit Laternenliedern aus der Musikbox durfte natürlich auch nicht fehlen. Bei den Krokos gab es einen gemütlichen Sitzkreis. Dabei durfte jedes Kind seine Laterne präsentieren, die Geschichte "St. Martin und der kleine Bär" wurde vorgelesen, es wurden Laternenlieder gehört und nach einem Bewegungsspiel gab es Brezel Kinderpunsch. Auch bei „Zottels“ war was los: beim gemütlichen Sitzkreis mit Laternen wurden Laternenlieder angehört, die Jüngeren führten den „Vorschulis“ das Fingerspiel "Meine Laterne vor", die „Vorschulis“ revanchierten sich dann mit dem Fingerspiel „St. Martin".  Dann gab es ein Mini- Theaterstück der Gruppenerzieher, eine Erzählrunde zum Thema teilen und es wurde vorgelesen. Zu guter Letzt hat sich schon mal der Wichtel "Razzefazz" für die Vorweihnachtszeit angekündigt. Gehen wir nun einen Stadtteil weiter und schauen, was im Gockert los war: Hier haben die Kinder bereits im Vorfeld Laternen gebastelt, in den Morgenkreisen wurden die Texte einiger Laternenlieder vorgelesen und die Melodien mit den Kindern einstudiert. Das Laternenfest wurde dann in den drei Stammgruppen gefeiert. Die Laternenlieder wurden gesummt und die Laternen in den Gruppen zum Erleuchten gebracht. Zu Laternen- und Herbstliedern von der CD ließen sich die Kinder Laugenbrezeln schmecken. Danach gab es gruppenweise einen kleinen Laternenspaziergang auf dem großen Außengelände der Einrichtung. Am Ende des Tages bekam jedes Kind seine Laterne mit nach Hause. Unsere Reise geht nun weiter nach Spachbrücken. Hier wurde das Laternenfest in den zwei Gruppenräumen gefeiert. Es wurden Monsterlaternen gebastelt, die an St. Martin im abgedunkelten Raum angezündet wurden und den Raum erhellten. Ein Bilderbuch zur Geschichte von Sankt Martin wurde vorgelesen und anschließend mit den Kindern besprochen. Außerdem gab es Hefebrötchen und Kinderpunsch. Und schon sind wir mit einem kurzen Sprung in der Kernstadt … … und da bei einem Laternenfest „to go“ in der Goldmann-Kita.  Hier wurden Tüten gebastelt und mit jeder Menge St. Martins-Zubehör gefüllt. Darin versteckt waren die Geschichte vom Sankt Martin, Laternenmandalas, ein Glas mit Material zum Gestalten einer Laterne, ein Becher mit Zutaten für einen Kinderpunsch und eine Hefe-Martinsgans. Diese Tüte haben die Kinder mit nach Hause bekommen und konnten bis St. Martin die Laterne gestalten und diese dann mit in den Kindergarten bringen. Die vorletzte Station unserer St. Martins-Reise ist die Kita Am Stadtpark. Hier wurden mit den Kindern in den Gruppen Windlichter gestaltet, die zu kleinen Glückslichtern für zu Hause wurden. Bevor diese allerdings den Weg in die Kindergartentaschen fanden, wurden sie am St. Martinstag in den Gruppen angezündet. Dazu gab es auch in dieser Einrichtung die Martinsgeschichte – einfach und kindgerecht erklärt – vor allem, wie wichtig es ist, gegenseitig zu helfen und zu teilen. Danach wurden Laternenlieder abgespielt und beim gemeinsamen Essen gab es für alle Kinder ein Schokohörnchen. Und schon sind wir an der Endstation unserer „Laternenfest-Reise“ angekommen und machen einen letzten Halt im Kindergarten Ueberau. Im Vorfeld von St. Martin wurden mit den Kindern Laternen gebastelt, das Fest selbst wurde in den einzelnen Gruppen gefeiert. In der grünen Gruppe erzählte ein Kind die St. Martins Geschichte, danach wurde diese als Rollenspiel von den Kindern nachgespielt. Es gab Ausmalbilder zu St. Martin und die Frühstückstüten für die Brezeln wurden gestaltet. Danach bekam jedes Kind in gemütlicher Erzählrunde einen Teil einer großen Brezel. In der blauen Gruppe wurde die St. Martins Geschichte erzählt und danach in einem Mitmachtheaterstück mit den Kindern und Figuren nachgespielt. Außerdem gab es ein St. Martins Quiz und eine Gesprächsrunde über das Teilen. Es wurden Martinsbilder gemalt, Brezeln geteilt und die Tüten für die Brezelstücke gestaltet. Beim Teilen der Brezeln wurde auch an die Kinder gedacht, die nicht im Kindergarten waren. Diesen wurde ein Stück der großen Brezel nach Hause gebracht, um ihnen zu zeigen, dass wir an sie denken. „Ich bin begeistert, welche Ideen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Betreuungseinrichtungen zu diesem, in diesem Jahr notwendigen etwas anderen, Laternenfest hatten und wie diese in den einzelnen Einrichtungen umgesetzt wurden“, stellt Bürgermeister Manuel Feick hoch erfreut mit, als er von den Aktivitäten erfuhr. „Das zeigt mir, dass unsere Erzieherinnen und Erzieher mit Herz und Seele ihren Beruf lieben“, so Manuel Feick abschließend.
 
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