Stadt Reinheim
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Neues aus dem Magistrat

Sanierungen - Baugebiete – Anschaffungen - Zuwendungen


Der Magistrat tagte auch über die Sommerferien hinweg und danach regelmäßig. Jede Menge Beschlüsse wurden dabei in den letzten Sitzungen gefasst. Dabei ging es um die verschiedensten Themen. So wurden die für die Brückensanierung in der Steinstraße notwendigen Gerüstbauarbeiten mit einem Kostenfaktor von 6.426€ vergeben. Außerdem erfolgte die Auftragsvergabe für die Brückensanierung selbst. Hierfür entstehen Kosten in Höhe von 135.784,27€. Dazu kommen noch die Erd- und Asphaltarbeiten, die mit 81.249,63€ zu Buche schlagen. Somit sind für die Brückensanierung Gesamtkosten in Höhe von knapp 223.500€ veranschlagt und beschlossen. Des Weiteren werden für den Umbau und die Sanierung des DRK-Stützpunktes in Zeilhard für Fensterelemente und Rollläden 3.810€ zur Verfügung gestellt. Ebenso wurden Zuwendungen im Rahmen der Vereinsförderung für verschiedene Vereine beschlossen. Die SG Ueberau erhält für die ‚Dachsanierung des Vereinsheimes einen Zuschuss in Höhe von 7500€, der Reit- und Fahrverein Hofgut Illbach erhält eine Förderung im Rahmen der jährlichen Allgemeinen Vereinsförderung in Höhe von 80€, der VdK Reinheim einen Betrag von 260€. Auch im Bereich der Bauleitplanung zum neuen Baugebiet Nordwest III wurden weitere Beschlüsse gefasst. Für die artenschutzrechtliche Prüfung einschließlich der Kartierung der Feldlerche wurde der Auftrag mit einem Betrag von 3.361,51€ vergeben. Für die schalltechnische Untersuchung wurde ein Darmstädter Ingenieurbüro beauftragt. Hierfür entstehen Kosten in Höhe von 7.192€.  Im Baugebiet Nordwest II soll ein großes Grundstück veräußert werden. Dazu geht eine Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung. Sollte dieses Grundstück veräußert werden, fließt ein Betrag in Höhe von 717.500€ an die Stadt Reinheim. Auch im Bereich des Bevölkerungsschutzes wurde ein Beschluss gefasst. Für die Freiwillige Feuerwehr Reinheim wurde ein Hebekissen beschafft. Hierfür entstanden Kosten in Höhe von 4.606,24€. Für die Jugend wird in diesem Bereich etwas getan. Die Zuschüsse für die Jugendfeuerwehren wurden erhöht. Somit wird ab sofort ein jährlicher Betrag in Höhe von 2.600€ ausgezahlt. Zur Sicherung der Stromversorgung im Bereich der Königsberger Straße wurde eine Grundstücksteilfläche an die e-netz-Südhessen zur Errichtung einer Transformatorenstation zum Preis von 4.756,50€ veräußert. Im Nikoleyweg im Bereich des Friedhofes wird eine neue Solarleuchte vom Bauhof installiert. Der Lieferauftrag wurde zum Angebotspreis von 1.569,60€ erteilt. Bei der Überprüfung mehrerer städtischer Gebäude, ob die Anbringung einer Photovoltaikanlage möglich ist, hat sich gezeigt, dass dies bei einigen Gebäuden lediglich nur bedingt geht. Bei drei Gebäuden, die in Kategorie eins einzuordnen sind, wird nun von einem Ingnenieurbüro hinsichtlich der Eignung eine weitere Überprüfung vorgenommen. Hierfür entstehen Kosten in Höhe von 2.679,60€. Für Dienstzwecke gibt es künftig ein E-Bike bei der Stadt Reinheim. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dieses E-Bike für den Weg zu Außenterminen nutzen. Für die Anschaffung werden 2.299€ fällig. Des Weiteren wurde eine Vereinbarung mit der Entega Plus GmbH geschlossen zur Förderung von E-Carsharing. Diese Förderung läuft drei Jahre. Es wird ein monatlicher Förderzuschuss in Höhe von 50€ gezahlt. Für den Innenhof des Hofgutes werden für die Stromversorgung von Märkten und Veranstaltungen Energiesäulen angeschafft. Diese ersetzen die bisher genutzten provisorischen Stromschränke. Für die Anschaffung entstehen Kosten in Höhe von 4.190,85€. Im Rahmen der Sponsoring-Richtlinien der Stadt Reinheim nimmt der Magistrat eine Spende der Firma Michael Richter GmbH & Co.KG für die Kinderkrippe „Unterm Regenbogen“ zustimmend zur Kenntnis. 3.141,21€ stehen nun zur Anschaffung von Spiel- und Bewegungslandschaften zur Verfügung. Aus Spenden und dem Erlös reparierter Fahrräder kamen im Bereich Asyl 3.333,81€ zusammen. Dieser Betrag wird nun an den Arbeitskreis Asyl für die weitere Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Auch dies nahm der Magistrat zustimmend zur Kenntnis. Auch im kulturellen Bereich geht es wieder aufwärts. Mit einem neu ausgearbeiteten Konzept und den notwendigen Hygienevorschriften wird es ab Oktober 2020 wieder Kulturveranstaltungen im Heinrich-Klein-Saal geben. Auch, wenn pro Veranstaltung nur maximal 70 Besucherinnen und Besucher zugelassen sind und die Durchführung sicher mit mehr Aufwand als sonst verbunden ist, startet das Kulturamt in dieses Projekt. Nicht zuletzt beschloss der Magistrat den neuen Vertrag zur Finanzierung der Betreuung von Grundschulkindern ab dem Schuljahr 2020/2021. Die Organisation und Ausgestaltung des Programms „Pakt für den Nachmittag“ erfolgt auf Basis der Rahmenvereinbarung zwischen dem Land Hessen, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg als Schulträger und den Stadtortkommunen. In diesem Landesprogramm sind mittlerweile die Gersprenzschule (seit 2015), die Dilsbachschule (seit 2019) und ab diesem Schuljahr 2020/2021 auch die Hirschbachschule integriert. Die Stadt Reinheim übernimmt im Rahmen ihrer Verantwortung die Bezuschussung des zeitlichen Angebotes von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr. Für die Stadt Reinheim entstehen hier Kosten in Höhe von 17.160€ für das erste Schulhalbjahr 2020/2021.
 
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