Pressemitteilung
Frühstück der Begegnung im Hofgut – gelebte Vielfalt und offener Austausch
Zum 25. Mal fand im Heinrich-Klein-Saal des Hofgutes Reinheim das „Frühstück der Begegnung“ statt. 70 Menschen kamen zusammen, um gemeinsam zu essen, ins Gespräch zu kommen und kulturelle Vielfalt zu erleben. Die jüngste Teilnehmerin war gerade einmal 11 Jahre alt, die Älteste fast 90, ein schönes Zeichen dafür, dass Begegnung keine Altersgrenzen kennt.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Linda Licata-Hartmann, vom Internationalen Büro der Stadt Reinheim, unterstützt von mehreren Kooperationspartnerinnen, so von Gabriele Zschoche, Leiterin der Intensivklassen an der DKSS Reinheim, der Kontaktperson für die Intensivklassen Frau Kadriye Yasar und den Lehrerinnen Romina Porcu und Yelyzaaveta Vornikova.
20 Teilnehmende kamen aus dem direkten Umfeld der Intensivklassen. Die kulturelle Vielfalt war dabei deutlich spürbar, waren doch Menschen mit kulturellen Hintergründen aus den verschiedensten Ländern zu Gast.
Das Frühstück begann um 09:30 Uhr und sollte eigentlich um 11:00 Uhr enden – doch erst als um 12:00 Uhr die Kirchenglocken läuteten, verabschiedeten sich die letzten Gäste.
Jede Besucherin und jeder Besucher war eingeladen, eine Speise mitzubringen und so entstand ein vielfältiges, reich gedecktes Buffet, das nicht nur kulinarisch überzeugte, sondern auch Symbol für das Miteinander und den Austausch war. In entspannter Atmosphäre wurde geredet, gelacht und es wurden neue Kontakte geknüpft.
Besonders willkommen waren an diesem Tag all jene, die in unserer Gesellschaft oft ausgegrenzt oder angegriffen werden. Die Stadt Reinheim steht klar für eine offene Gesellschaft, in der Menschenwürde und Rechte verteidigt werden – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status.
Die Organisatoren freuten sich, dass neben zahlreiche bekannten auch viele neue Gesichter begrüßt werden konnten - ein starkes Zeichen für gelebte Integration, Respekt und Miteinander.
„Ich freue mich, dass dieses Angebot auch in diesem Jahr wieder von so vielen Menschen genutzt wurde“, so Bürgermeister Manuel Feick.

