Stadt Reinheim
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SAFE-KiDS Studie

Im Rahmen des Pressebriefings stellte Klose außerdem eine bevorstehende Studie zum Coronavirus vor: „Die Erforschung von SARS-CoV-2 ist grundlegend für den künftigen Umgang mit dem Virus. Hessen kooperiert deshalb mit Forscherinnen und Forschern des Universitätsklinikums Frankfurt, um mehr darüber zu erfahren, wie sich das Virus ausbreitet und Infektionen verlaufen – insbesondere bei Kindern.“ Es ist derzeit noch ungewiss, welchen Anteil Kinder an der Verbreitung des Virus haben. Infektionen verlaufen bei ihnen meist mild oder asymptomatisch. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration startet deshalb gemeinsam mit dem Institut für medizinische Virologie der Goethe Universität Frankfurt die „SAFE-KiDS Studie“. Für die Studie sind aktuell Landeszuwendungen in Höhe von mehr als 270.000 Euro veranschlagt. „SAFE-KiDS erhebt Daten zum Auftreten von SARS-CoV-2 in Kindertageseinrichtungen und vergleicht sie mit der Ausbreitung des Virus in der entsprechenden Region, um mehr über die Beteiligung kleiner Kinder an der Infektionsausbreitung zu erfahren. Professor Dr. med. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, erklärte zum Studiendesign: „Die SAFE-KIDS Studie soll ab Mitte Juni starten. Es wurden hierfür 60 Kitas in ganz Hessen ausgewählt und die Kita-Träger zur Teilnahme eingeladen. Den Kindern und ihren Betreuern werden wöchentliche Testungen auf SARS-CoV-2, den Erreger der Krankheit COVID-19, angeboten. Die Studienteilnahme ist natürlich freiwillig. Wir wollen untersuchen, ob es in den KiTa-Gruppen zu Infektionen mit dem Virus kommt und ob wir mit dieser Methode eventuelle Ausbrüche schneller erkennen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele der angesprochenen Kitas an der Studie teilnähmen.“

LaDaDi unterstützt Familien mit neuem Angebot: „Die 3. Hand“

Während der andauernden Corona-Pandemie sind Familien mehr denn je gefordert. Mütter und Väter müssen Home Office, Home Schooling und Haushalt unter einen Hut bringen. Kindern und Jugendlichen fehlen in dieser Ausnahmesituation externe Bezugspersonen, denen sie sich anvertrauen können. Manche Familien dürfen aufgrund einer Quarantäneauflage das Haus nicht verlassen und sind auf Unterstützung von außen angewiesen. Viele Eltern fragen sich, wie die geballte gemeinsame Zeit – gerade in beengten Wohnverhältnissen – aktiv gestaltet werden kann.

„Der Bedarf von Kindern, Jugendlichen und Familien nach entsprechenden Unterstützungsleistungen ist gerade jetzt besonders groß – viele könnten buchstäblich eine dritte Hand gebrauchen“, resümiert Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Der Landkreis Darmstadt-Dieburg reagiert darauf mit einem neuen und kostenlosen Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien, das ab sofort zur Verfügung steht.“

Die 3. Hand“ ist ein Unterstützungsangebot des LaDaDi, das Kinder, Jugendliche und Familien in dieser schwierigen Zeit begleitet. Das zentrale Familientelefon 06151/881-8100 ist montags bis freitags jeweils zwischen 10 und 15 Uhr erreichbar. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kontakt per E-Mail an die3.hand@ladadi.de aufzunehmen.

Hinter dem neuen Service stehen Expertinnen und Experten aus den Disziplinen Kitafachberatung, Jugendsozialarbeit an Schulen und Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Das Expertenteam hört zu, berät im Umgang mit Konflikt- und Stresssituationen und vermittelt vielfältige Unterstützungsleistungen, wie beispielsweise Einkaufs- und Transportservice oder Freizeitangebote.

„Rufen Sie uns an und nutzen unser Angebot!“, ermuntert Rosemarie Lück. „Wir helfen konkret.“ Bei Bedarf könnten sich sowohl Kinder, Jugendliche und Eltern als auch Mitarbeitende öffentlicher Institutionen direkt an das Expertenteam beim LaDaDi wenden.

Informationen und Kontakt
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/familie-kinder-und-jugend/beratungsangebote/die-3-hand.html

 

Flyer 3. Hand PDF zum download

 

Quelle: Pressemitteilung Ladadi.de

Corona-Antikörpertests – Nutzen und Risiken

Seit einigen Wochen gibt es Antikörpertests gegen das Corona-Virus (SARS-CoV-2), die Immunität nach durchgemachter Corona-Infektion und damit auch die Durchseuchung der Bevölkerung anzeigen sollen. Was ist von diesen Tests zu halten, soll man sie einsetzen, und wie sind ihre Ergebnisse zu interpretieren?

 

Antikörpertests dienen bekanntlich nicht der Frühdiagnose der Corona-Infektion; hier ist der sehr zuverlässige PCR-Test Standard. Da sich SARS-CoV-2-Antikörper erst circa 14 Tage nach Krankheitsbeginn deutlich ausgebildet haben, würde ein früherer Einsatz eines Antikörpertests höchst wahrscheinlich ein falsch-negatives Ergebnis produzieren. Der Antikörpertest sagt auch nichts über eine eventuell noch bestehende Infektiosität des Patienten aus. Hohe Erwartungen an Corona-Antikörpertests haben nicht nur die Menschen, die wissen wollen, ob sie ihre Großeltern im Pflegeheim endlich wieder besuchen dürfen, besonders auch die Mediziner und Pflegekräfte in ihrem täglichen Kampf gegen die Infektion. Auch Politik und Wirtschaft erhoffen sich von ihnen die notwendigen epidemiologischen Daten, die ihnen erlauben, das soziale und wirtschaftliche Leben wieder aufzutauen. Denn solange kein Impfstoff und kein Medikament gegen die Corona-Pandemie auf dem Markt ist, kann bekanntlich nur eine Durchseuchung der Bevölkerung (geschätzt bei 60-70 Prozent) das Infektionsgeschehen stoppen.

 

Aktuell sind Antikörpertests in Bezug auf das neue Coronavirus aber noch mit viel Unsicherheit behaftet. So sind die meisten Schnelltests noch nicht validiert. Unklar ist bislang auch noch, ob und wie lange man immun ist.

 

Quelle: https://www.hausarzt.digital/medizin/immunologie/corona-antikoerpertests-nutzen-und-risiken-67031.html

Gemeinsam für die Landwirtschaft und für uns alle

Erntehelfer und andere Saisonarbeiter dürfen seit Mittwoch, 17 Uhr, nicht mehr nach Deutschland einreisen. Tausende von ihnen haben den hessischen Bauern wegen der Corona-Krise ohnehin schon gefehlt. Jetzt verschärft sich die Lage.

 

Nicht jeder Betroffene hat Verständnis: "Das ist eine Katastrophe, ein einziges Chaos", ruft Landwirt Rolf Meinhardt aus Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) aufgebracht ins Telefon. Auch der Bauernverband schlägt Alarm. Artikel dazu finden Sie hier.

 

Sie wollen die Landwirte unterstützen? Informationen finden Sie auf der Webseite: Das Land hilft

 

Quelle: Hessenschau.de / Das Land hilft

Informationen zur Quarantäne, Isolation und häusliche Absonderung

Diese Maßnahmen sind durch das Infektionsschutzgesetzt geregelt. Verantwortlich für die Umsetzung sind jeweils die Gesundheitsämter, die mit Ihnen im Einzelfall weitergehende Regeln vereinbaren werden. Diese Ordnungsverfügung dient auch zur Vorlage beim Arbeitgeber. Präzise Vorschläge zu Verhaltens- und Vorgehensweisen sind hier auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts zu finden:

 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Kontaktperson/Management.html

 

FLYER FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE -> Häusliche Isolierung bei bestätigter COVID-19-Erkrankung

 

Bitte beachten Sie: Verstöße gegen eine angeordnete Quarantäne können mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden! Ausländischen Staatsbürgern wird außerdem empfohlen, ihre Botschaft über die Quarantäne- Anordnung zu informieren. Erwerbstätige, die wegen einer angeordneten Quarantäne einen Verdienstausfall erleiden, haben i.d.R. einen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung. Ansprechpartner ist die anordnende Behörde.

 

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 Abfallentsorgung

 

Quarantäne-Haushalte sollten nachfolgendes beachten:

  • Sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, sollen in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben werden. Ein Einwerfen von zum Beispiel losen Taschentüchern in eine Abfalltonne ist zu unterlassen. Die Abfallsäcke sind anschließend durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen.
  • Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens drei Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen / Säcke gegeben werden.
  • Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren. Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.
Quarantäne-Pflicht für alle Arlberg-Besucher der letzten zwei Wochen

Achtung: Quarantäne-Pflicht für alle Arlberg-Besucher der letzten zwei Wochen

Seit 17. März 2020 um 12.00 Uhr steht Lech/Zürs genauso wie das gesamte Arlberg-Gebiet unter Quarantäne. Diese von der Vorarlberger Landesregierung angeordnete Maßnahme betrifft auch alle Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in Lech, Zürs, Stuben, Warth oder Schröcken aufgehalten haben – im Hotel oder nur für einen Skitag. 
 
Um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, müssen alle diese Personen zwei Wochen lang isoliert zu Hause bleiben. Diese Quarantäne ist nicht freiwillig, sondern verpflichtend und gilt für alle betroffenen Personen unabhängig von der Dauer des Aufenthalts – auch wenn es nur ein einzelner Skitag war. 

 

Hier finden Sie die vollständige und offizielle Mitteilung der Gemeinde Lech im PDF Format (externer Link)

Gemeinschaftsunterkünfte

Ab 18.03.2020 gilt ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften.

Dieses Verbot gilt für ALLE externen Besucher sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Notbetrieb der Kreisverwaltung

Ab Mittwoch, 18. März, sind die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg sowie die Außenstellen für den Publikumsverkehr geschlossen.

 

 

Hier geht's zur Mitteilung der Kreisverwaltung 

 

Die Kreisverwaltung ist in dringenden Fällen per E-Mail und Telefon erreichbar. 

Wer ist unter welcher E-Mail und/oder Telefonnummer erreichbar?

 
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Bürgertelefon

Das Bürgertelefon erreichen Sie

Montag - Donnerstag von 08:00 - 16:00 Uhr

Freitag 08:00 - 12:00 Uhr unter:

06162 805 106

Das Bürgertelefon ist für die Menschen, die allgemeine Anliegen an die Stadtverwaltung (etwa zu Öffnungszeiten) oder zu den Allgemeinverfügungen und dem öffentlichen Leben in der Stadt haben.

Von medizinischen Fragen bitten wir abzusehen.

Allen Bürgerinnen und Bürgern steht bei allgemeinen Fragen rund um das Coronavirus SARS-CoV-2 die Hotline des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration zur Verfügung.

 

Die Hotline ist unter der Nummer 0800-5554666 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar. Fragen zu konkreten Symptomen beantwortet der behandelnde Hausarzt oder der Ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117.

 

 

Wichtige Websites und Telefonnummern

 Websites

 

Telefonnummern

  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD):
    116 117
  • HSMI:
    0800 5554666
     
  • InfoHotline Kurzarbeitergeld:
    0800 4555520

 

Die 3. Hand - Unterstützung für Familien

Infektionen vorbeugen

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